Was bringt Taekwondo Mir?
Taekwondo: Ein Sport für ALLE!
Oft Gefragt:
Macht Kampfsport aggressiv?
Nein! Es ist eher das Gegenteil der Fall!
Im traditionellen Taekwondo stehen Respekt gegenüber den Trainingspartnern, sowie Disziplin und Selbstkontrolle an erster Stelle. Im Dojang (Taekwondoschule) gibt es eine Etikette und Regeln, die streng eingehalten werden müssen. Dem Schüler wird von Beginn an aufgezeigt, dass die einzig richtige Lösung eines Konfliktes, eine gewaltfreie ist.
Die im Taekwondotraining angewandten Verhaltens- und Höflichkeitsprinzipien sollten in ähnlicher Form in jeder gesunden Gesellschaft zu finden sein und somit vom Schüler auch problemlos ins außersportliche Leben übertragen werden können.
Durch beharrliches Arbeiten an sich selbst und den damit verknüpften Erfolgen steigert sich das Selbstwertgefühl des Ausübenden enorm und die Bewegung ist das beste Ventil für eventuell angestauten Stress.
Durch beharrliches Arbeiten an sich selbst und den damit verknüpften Erfolgen steigert sich das Selbstwertgefühl des Ausübenden enorm und die Bewegung ist das beste Ventil für eventuell angestauten Stress.Taekwondo und Gesundheit?
Da Kampfsport nicht gleich Kampfsport ist, geht es in vielen Stilen nicht nur um den Freikampf und das damit verbundene besiegen des Gegners durch Schläge und Tritte. Ziel des traditionellen Taekwondo ist, den Körper und den Geist aufzubauen und nicht zu schwächen.Bezeichnend hierfür ist eine Studie der "Klinik für Orthopädie der Friedrich-Schiller-Universität Jena" über "Verletzungsmuster und -häufigkeiten im Traditionellen Kwon, Jae-Hwa Taekwon-Do" unter Dr.med. R. J. Aman, Dr. Med S.Becker: Die Studie von 1996 hat bei 1300 ausgewerteten Fragebögen ergeben, dass "das Verletzungsrisiko im traditionellen Taekwon-Do als außerordentlich gering einzustufen" ist und auftretende Verletzungen "in der Regel in der Sparte der Bagatellverletzungen" anzusiedeln sind, "die in Verletzungsstatistiken anderer Sportarten meist gar nicht erwähnt werden".
Ein Arztbesuch sei, bei einer Intensität von 4 Stunden / Woche über 52 Wochen, statistisch gesehen nur alle 6 Jahre nötig. Berücksichtigt man die Zahl der Fortgeschrittenen, welche leistungsorientiert (im Gegensatz zum Breitensportler) regelmäßig an Vorführungen mit spektakulären Bruchtests und Wettkämpfen teilnehmen ist diese Zahl durchaus beachtlich.
Zur Studie und weiterführenden Informationen zu traditionellem Taekwondo aus sportmedizinischer Sicht besuchen Sie die Seite von Dr. Aman.